I. Ehrenamt
Das ehrenamtliche Engagement ist das Band, dass unsere Gesellschaft zusammenhält. Es hat sich herausgestellt, dass die informelle Beteiligung höher anzusiedeln ist als die institutionelle Beteiligung. Viele Menschen übernehmen gern freiwillig gesellschaftliche Aufgaben. Auch die Kommunalpolitik ist Ehrenamt!
Die große Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeit hat sich gerade in den Krisen der letzten Jahre in herausragender Weise bestätigt. Die Probleme der Corona-, Flüchtlings- und Klimakrise wären ohne die Hilfs- und Einsatzbereitschaft vieler Mitbürger nicht zu bewältigen. Sowohl engagierte Jugendliche, die sich in den Hilfsorganisationen betätigen als auch Senioren, die die Belange der älteren Mitbürger in Vereinen, Kirchen und Beiräten vertreten, müssen sich der gleichen Wertschätzung erfreuen, wie alle anderen Ehrenämtler auch. Alle Ehrenämtler verdienen unseren größten Respekt!
II. Sicherheit und Ordnung
Erst Ordnung und Sicherheit erst machen unsere Stadt lebenswert, zu einem Ort, an dem man sich wohlfühlt, wo man gerne leben will. Unsere Freiheit ist ohne Sicherheit nicht möglich. Sicherheit ist manchmal ein rein subjektives Empfinden, aber den Rahmen können wir formen!
Sicherheit
Um kriminelle Handlungen möglichst zu vermeiden und Straftaten effektiver zu verfolgen, müssen die Stadtverwaltung und die Strafverfolgungsbehörden noch enger zusammenarbeiten. Sowohl medizinischer Rettungsdienst, Berufs- als auch die freiwilligen Feuerwehren sind eine tragende Säule für die Sicherheit in der Stadt. Besonders wichtig ist es, dass alle Einsatzkräfte vor Behinderung, Belästigung und körperlichen Angriffen geschützt werden.
Wir wollen eine gezielte Aufklärung an Schulen, Angebote an Senioren und allgemeine Präventionsmaßnahmen für die gesamte Bevölkerung realisieren, um Gefahrensituationen zu erkennen, sie zu vermeiden und sich möglichst so vor Straftaten zu schützen.
Deshalb fordern wir:
Ordnung
Neben der Sicherheit trägt besonders auch Ordnung zum individuellen Wohlgefühl bei. Wir sehen ein Problem bei Vermüllung und Verunreinigung. Insbesondere Graffiti-Schmierereien beschädigen Erscheinungsbild und Wert vieler Gebäude. Wir dürfen nicht die Augen davor verschließen, dass illegales Graffiti eine ernsthafte Angelegenheit ist. Denn wer Häuser und Wände beschmutzt, vermindert auch das Ansehen von Rostock insgesamt. Dies gilt gleichermaßen für unsere Busse, Bahnen und Haltestellen im öffentlichen Personennahverkehr.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sich sowohl die Einwohner als auch die Gäste unserer Stadt wohlfühlen und ihren Freizeitaktivitäten ungestört nachgehen können. Um übermäßige Beeinträchtigungen durch Lärm und nächtliche Beleuchtungsaktionen einzuschränken, setzen wir uns für eine verbesserte Kommunikation zwischen der Verwaltung, den Anwohnern und den Veranstaltern unter der Federführung der Stadt ein. Sollte diese Maßnahme keinen ausreichenden Erfolg zeigen, schließen wir den Einsatz moderner technischer Sicherheitssysteme bspw. von Videoüberwachung nicht aus.
Folgende Maßnahmen wollen wir umsetzen:
III. Wohnen und Bau
Aufgrund der hohen Attraktivität unserer Stadt verzeichnen wir eine kontinuierliche Zunahme der Einwohnerzahl. Es ist daher von großer Bedeutung, diesen Prozess organisiert voranzutreiben. Einerseits benötigen wir dringend zusätzlichen Wohnraum, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Andererseits ist es wichtig, dass heimische Unternehmen, Genossenschaften, Investoren sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen ausreichend Flächen erhalten, um wachsen zu können. Eine entscheidende Aufgabe besteht darin, die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Umland neu zu gestalten. Durch eine sorgfältige Planung und Entwicklung möchten wir ein nachhaltiges Wachstum mit Augenmaß sicherstellen. Um dieses Ziel zu erreichen, fordern wir:
Um sicherzustellen, dass für alle potenziellen Interessenten ein fairer Wettbewerb gewährleistet werden kann, ist es wichtig, konsequent öffentliche Ausschreibungen durchzuführen. Insbesondere bei städtebaulichen Ausschreibungen sollten hohe soziale Standards und erforderliche Vorgaben berücksichtigt werden. Das bestehende „Bündnis für Wohnen“ ist weiter zu entwickeln. Verbindlichere Zielstellungen sind festzulegen und durch die Stadtverwaltung und die weiteren Partner umzusetzen.
Der Planungs- und Gestaltungsbeirat, der ausschließlich aus Ortsfremden besteht, erweist sich weiterhin als zeitraubendes und kostspieliges Hindernis. Die dafür aufgewendeten Kosten sind in einen Stadtarchitekten zu investieren.
IV. Infrastruktur, Verkehr und Digitales
Im Zeitalter der Digitalisierung ist die Modernisierung der kommunalen Infrastruktur und die Schaffung von digitalen Angeboten und Dienstleistungen ein wichtiges Thema. Eine moderne und zukunftsfähige Infrastruktur ist entscheidend für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger sowie für die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt. Im Zusammenhang mit der infrastrukturellen Entwicklung darf auch der Verkehr nicht außer Acht gelassen werden. Die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger und die Anbindung der Stadt an umliegende Städte und Gemeinden sind wichtige Faktoren für die Attraktivität des Standortes. Eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik muss sowohl die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigen als auch auf nachhaltige Maßnahmen setzen.
Wichtig hierbei ist allerdings, dass die Verkehrsteilnehmer nicht gegeneinander ausgespielt oder einzelne Gruppen aufgrund von Klientelpolitik bevorzugt werden. Alle Mobilitätsformen haben Ihre Daseinsberechtigung und müssen gleichrangig und fair in die Planungen einbezogen werden.
Daher fordern wir:
Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist auch ein bedeutender Faktor bei Ansiedlungsentscheidungen von Unternehmen. Unbenommen spielt dabei das Baustellenmanagement eine übergeordnete Rolle, deshalb ist eine Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Landkreis zwingend erforderlich. Ziel muss eine gemeinsame Verkehrsbehörde sein.
Weiterhin fordern wir daher:
Die Digitale Infrastruktur ist neben ihrer Notwendigkeit auch ein Standortvorteil. Wir fordern:
V. Energie, Umwelt- und Klimaschutz
Unsere Hansestadt Rostock steht beim Klimawandel und dem Schutz der Umwelt vor großen Herausforderungen. Darum muss unser Rostock der Energiestandort im Nordosten von Deutschland werden. Dies gelingt insbesondere durch den Ausbau des Rostocker Hafens. Wir sehen daher die Notwendigkeit eines eigenständigen Amtes für Wirtschaft und Energie.
Bereits vorhandene Konzepte wie der Mobilitätsplan, der Wärmeplan, das Umweltqualitätskonzept, aber auch das Park-and-Ride-Konzept müssen umgesetzt, vor allem aber miteinander verzahnt werden. Die Erstellung von Konzepten bindet unnötig Ressourcen in der Verwaltung und führen selten zu Ergebnissen.
Ob Lindenpark, Kurpark, IGA-Park, der Park am Fischerdorf, der Kringelgrabenpark, der Botanische Garten oder auch die Rostocker Heide - eine Vielzahl an Parks, Gärten und Natur- und Landschaftsschutzgebieten sind nicht nur die „Grüne Lunge“ Rostocks, sondern auch ein Platz für alle Generationen. Die Sauberkeit und Beleuchtung in den Parkanlagen muss verbessert werden, nur so kann die Aufenthaltsqualität erhöht werden.
Daher fordern wir:
Das Kleingartenkonzept ist als Chance zu verstehen, die Bedarfe der Kleingärtner und die Ziele der Kommune zu harmonisieren. Politik, Verwaltung und Vereinslandschaft müssen auf Augenhöhe zusammenarbeiten.
Die kommunale Wärmeplanung muss überprüft werden, sie darf zu allererst nicht zur Bürde für die Bürgerinnen und Bürger werden. Nach dieser Prämisse muss sich die kommunale Planung ausrichten. Vor allem Schnellschüsse müssen verhindert werden und die Stadtwerke Rostock müssen weiterhin Technologieoffenheit beweisen. Deshalb fordern wir:
Um Aspekte der Energieeffizienz, des Umwelt- und Klimaschutzes und die Begrenzung von deutlichen Kostensteigerungen für den einzelnen Bürger zusammen zu denken, fordern wir:
Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird es ermöglichen, den Umwelt- und Klimaschutz und die Energieeffizienz zu verbessern, ohne dass erhebliche Mehrbelastungen auf die Bürgerinnen und Bürger zu kommen. Durch eine wirtschaftliche Planung und Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse wird es möglich sein, eine effektive und nachhaltige Umsetzung zu erreichen.
VI. Wirtschaft und Tourismus
Wirtschaft
Unsere Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist das Oberzentrum Mecklenburg-Vorpommerns. Dennoch sind auch hier die Auswirkungen der weltweiten Krisen zu spüren. Die Wirtschaftsleistung und die Attraktivität unserer Stadt ist gesunken. Die Standortvorteile wie die Verkehrsanbindungen an die Autobahn, den Hafen, den Flughafen verbunden mit der Möglichkeit des Exports nach Skandinavien, in das Baltikum oder nach Polen müssen wieder mehr in den Fokus gerückt werden, um aktiv neue Investoren zu gewinnen und Industrieansiedlungen zu ermöglichen. Um hierfür die allgemeinen Rahmenbedingungen zu stärken, setzen wir uns ein für:
Die kommunale Wirtschaftsförderung ist ein wesentlicher Baustein für die wirtschaftliche Entwicklung und dient der Schaffung bzw. dem Erhalt von Arbeitsplätzen, auch eine Ansiedlung in der Nachbargemeinde kann Vorteile bringen. Aber Rostock ist Hafenstadt und muss auch mit Blick auf das maritime Erbe ihre Besonderheiten betonen und Potenziale nutzen.
Wirtschaft ist auch Einzelhandel, daher ist dieser durch die Stadt stärker zu unterstützen. Dies kann durch ein verstärktes Werben für die Angebote der Rostocker Geschäfte sein, vor allem kann dies aber durch die Belebung der Innenstadt geschehen. Folgende Vorschläge können diesen Ansatz unterstützen:
Tourismus
Unsere Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist nicht nur Wirtschaftsstandort, sondern auch Tourismusmagnet. Die über Jahre steigende Zahlen von Übernachtungen erfordern aber mit Blick auf die allgemeinen Entwicklungen in unserer Stadt eine Steigerung der Qualität des Tourismus. Insbesondere ist es notwendig, in der Nebensaison die Attraktivität des Aufenthaltes zu erhöhen. Daher steht für uns die Stärkung des Tourismus im Vordergrund, aber nicht um jeden Preis. Daher muss die Kurabgabensatzung abgabengerechter gestaltet werden. Es kann nicht nur auf Abgabenehrlichkeit gesetzt werden, sondern vorhandene Strukturen müssen ausgebaut und genutzt werden. In diesem Zusammenhang ist uns wichtig:
VII. Haushalt, Finanzen und Verwaltung
Der nach Jahren der Anstrengung zwischenzeitlich wieder positive Haushalt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock unterliegt heute und in den nächsten Jahren erneut enormen Herausforderungen, die nur über eine solide Haushaltsführung abgefedert werden können. Für ehrgeizige Ziele wie den Theaterneubau, eine neue Schwimm- und Eishalle, die Sanierung von Schulen, Sportanlagen, Straßen, Rad- und Gehwegen ist weiterhin ein Haushalten mit Augenmaß erforderlich. Die Abwägungen zwischen den Vorhaben sichert einen Gestaltungsspielraum. Geordnete Finanzen sind die Grundvoraussetzung, um in die Zukunft investieren zu können. Ein Haushaltsausgleich muss Haushaltsgrundsatz sein. Daher setzen wir uns für folgende Maßnahmen ein:
VIII. Familie, Jugend, Soziales und Gesundheit
Familie
Unsere Hanse- und Universitätsstadt muss Rahmenbedingungen schaffen, die Familien unterstützen und eine optimale Lebensbedingung für Jung und Alt bieten. Junge Familien und Kinder sind unsere Zukunft und müssen in ihrem Alltag bestmöglich begleitet werden. Wir fordern daher:
Jugend
Insbesondere die junge Generation hat in den vergangenen Jahren während der Covid-19-Pandemie einen großen Beitrag zum Schutz der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen geleistet. Sie sind die Zukunft unserer Gesellschaft und müssen auf ihrem Weg optimal unterstützt werden.
VIII. Familie, Jugend, Soziales und Gesundheit
Soziales
Das Bundesteilhabegesetz, welches in vier Reformstufen Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen vorsieht, ist ein wichtiger Schritt auf Bundesebene, der durch weitere unterstützende Maßnahmen auf Landes- und kommunaler Ebene gestärkt werden muss. Christlich geprägte Grundwerte wie Nächstenliebe sowie das Mit- und Füreinander sollen die Fundamente des gesellschaftlichen Zusammenlebens bilden und als Wertekompass dienen. Deshalb fordern wir:
Ältere Menschen sind lange aktiv, wollen mitgestalten, am gesellschaftlichen Leben teilhaben und möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung selbstbestimmt leben. Die Stärkung von häuslicher und ambulanter Pflege bspw. in kommunaler Trägerschaft durch sog. „Gemeindeschwestern“ kann dazu beitragen, dass Menschen möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung wohnen können. Dies erreichen wir aber auch mit der Schaffung von Tagespflegeeinrichtungen in erreichbarer Nähe, der Schaffung von Einrichtungen, die Betreutes Wohnen anbieten, aber auch durch eine gute ÖPNV-Anbindung mit genügend Haltestellen und Barrierefreiheit.
Der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Orientierung, ihres Glaubens oder ihrer Herkunft darf kein Raum gegeben werden. Sprache und Bildung sind die Grundvoraussetzungen für eine gelingende Integration und Teilhabe in Gesellschaft und Arbeitswelt. Migration und Integration gehören unweigerlich zusammen. Die Schaffung von „Schlafplätzen“ für Flüchtlinge reicht bei Weitem nicht aus. Die gesamte Integrationsinfrastruktur inklusive Sprachkurse, Kita-Plätze, Integrationshelfer, Arztversorgung usw. muss auskömmlich und leistungsfähig gehalten werden. Mit der Unterbringung in Containerdörfern und Sporthallen kann keine Integration gelingen. Zuweisungen von Flüchtlingen müssen gestoppt werden, sofern kein angemessener Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann.
Gesundheit
Nicht nur vor dem Hintergrund des demographischen Wandels benötigt jeder Stadtteil seine ärztliche Versorgung. Gerade auch in Verbindung mit einer umfassenden Gesundheitsplanung müssen die Quartiere eine ärztliche Grundversorgung aufweisen. Das Südstadtklinikum und die Universitätsmedizin müssen als unabhängige Gesundheitszentren ihre Zusammenarbeit stärken, um die umfassende Versorgung der Patienten und eine hohe Qualität der Gesundheitsleistungen zu gewährleisten. Mit Blick auf das fehlende Eltern-Kind-Zentrum ist ein partnerschaftliches Miteinander zwingend notwendig. Die Stadt muss vom Land eine Entscheidung einfordern.
Das Hospiz am Klinikum benötigt weiterhin Unterstützung und bedarf eines weiteren Ausbaus. Die Erweiterung des Hospizes ist in der heutigen Gesellschaft von entscheidender Bedeutung, nicht nur um Ungleichheiten zu vermeiden, sondern auch um den Zugang zu spezialisierter Palliativversorgung zu verbessern, Mitgefühl und Unterstützung für Patienten und ihrer Familien bereitzustellen, die Gesundheitskosten zu senken und eine professionelle und einfühlsame Versorgung am Ende des Lebens eines Menschen würdig zu begleiten. Das Gesundheitsamt ist als Fundament des öffentlichen Gesundheitsdienstes der Hanse- und Universitätsstadt auszubauen und zu stärken.
IX. Bildung, Schule und Sport
Die Investitionen in Bildung sind zukunftsweisend für unsere Stadt und sichern langfristig Wohlstand und Konkurrenzfähigkeit. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Berufsschulen, Universität, Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Wirtschaft und Handwerk muss deutlich verbessert werden, um die Entwicklungspotenziale und Stärken der jungen Menschen frühzeitig erkennen und bedarfsgerecht fördern zu können. Gemeinsames Ziel muss es sein, dass sich Rostock zu einem noch anerkannteren und kompetenteren Bildungsstandort weiterentwickelt, in denen alle Bürgerinnen und Bürger in einem aufeinander abgestimmten Bildungssystem, von frühkindlicher bis zur leistungsfähigen Erwachsenenbildung lebenslang lernen können.
Schule
Höchste Priorität bei den städtischen Investitionsplänen hat für uns weiterhin die Sanierung und Instandsetzung von Schulgebäuden, Sanitäreinrichtungen und Sporthallen. Aber auch hier sollen die Schulen mehr Kompetenzen haben und ihre Mitspracherechte deutlich ausgebaut werden.
Wichtig sind uns:
Sport
Der Rostocker Vereinssport spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der körperlichen Fitness und Gesundheit schon für die Kleinsten sowie bei der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der sozialen Integration. Daher müssen folgende Maßnahmen für die weitere Entwicklung umgesetzt werden:
X. Kultur, Wissenschaft und Technologie
Als einwohnerstärkste Stadt in Mecklenburg-Vorpommern ist unsere Hansestadt Rostock unter anderem ein wichtiges Zentrum für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft.
Kultur
Es gilt, die kulturellen Angebote zu sichern und weiter auszubauen. Kultur bringt Menschen zusammen, fördert die Integration und stärkt den Zusammenhalt. Grundsätzlich ist Kulturförderung eine wichtige Investition in die Zukunft und ein Standortfaktor.
Wissenschaft und Technologie
Als Wissenschaftsstandort ist Rostock Zentrum für Innovationen und zukunftsträchtige Ideen. Um mit der Wissenschaft und Technologie von morgen Schritt halten zu können, ist das Vorantreiben von Digitalisierung speziell im Bereich der Universität, aber grundsätzlich in allen gesellschaftlichen Bereichen ein richtiger Schritt und ein wichtiges Ziel. Das Potential unserer Hansestadt liegt nicht nur in der Universität, sondern auch in den zahlreichen Forschungseinrichtungen und in den forschungsaffinen Unternehmen. Das können wir fördern durch:
Damit die Hanse- und Universitätsstadt Rostock sich in allen Bereichen weiterentwickeln kann, werden Fachkräfte benötigt. Investitionen in die Infrastruktur und Lebensqualität wie attraktiver Wohnraum, gute Verkehrsanbindungen, Schulen und Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind wichtige Faktoren, die Fachkräfte anziehen können. Nur so kann sich die Stadt zukunftsfähig aufstellen und entwickeln!
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